Es war einmal eine kleine Fee namens Rosalie, die in einer Himbeerblüte inmitten einer großen Blumenwiese wohnte. Eines Morgens, nachdem sie in ihrem beerenfarbenen Badezimmer ihre tägliche Dusche genommen hatte, bemerkte Rosalie, dass ihr magisches Feenduschgel aufgebraucht war. „Oh verflixter Himbeerwirbel!", beklagte sie sich. „Keine Sorge, Rosalie, wir werden es wieder füllen.“, sagte sie mutig zu sich selbst und fügte hinzu: „Auf zu Zauberer Len, er wird wissen, was zu tun ist!“ Eilig rief sie ihr glitzerndes Einhorn Aurora zu sich. „Aurora, Aurora, mein Lieblingsduschgel ist leer… daher steht uns jetzt eine kleine Reise bevor. Bist du bereit? Zusammen werden wir den Zauberwald durchqueren, um Zauberer Len zu finden, denn nur er kennt die geheimen Zutaten meines wunderbeerigen Duschgels“, „Dann los, auf geht’s!“, wieherte Aurora freudig. Mit einem großen Satz schwang sich Rosalie auf den Rücken ihrer treuen Gefährtin. „Los, Aurora! Ich kann es kaum erwarten!“, jubelte sie, und die beiden Freundinnen setzten sich in Bewegung. So trabten sie eine Weile durch den Zauberwald, der einen Duft nach leckeren Früchten und frischen Blumen versprühte.
„Guten Tag, Rosalie!“, quakte es plötzlich von Fridolin Frosch, der mit seinen langen Beinchen gekonnt einen Stein im Bach übersprang. „Guten Tag Fridolin, wir sind auf dem Weg zum Schloss von Zauberer Len“, rief ihm Rosalie entgegen. „Folgt mir, ich zeige euch den besten und schnellsten Weg!“, quakte Fridolin und fügte noch eilig hinzu: „Schnell, schnell, ein Sturm naht!“ Da donnerte es schon und Aurora sprang vor Schrecken auf. Rosalie purzelte herab und ihre Krone und der Zauberstab flogen wie wild durch die Luft. „Ach du meine Güte, wo mögen sie nur sein?“, wimmerte Rosalie. Doch da! Ihre Krone glitzerte hinter einem großen, langen Blatt, nicht weit entfernt davon, wo sich das Einhorn erschrocken und aufgetürmt hatte. Ein Glück! Ihr Zauberstab steckte auch nicht weit entfernt zwischen zwei großen Blättern fest. Mit einem hohen Sprung kam Fridolin Rosalie zur Hilfe und befreite ihren Zauberstaub. Rosalie setzte ihre Krone wieder auf, lachte und rief: „Nun müssen wir aber schnell weiter. Danke lieber Freund für Deine Hilfe!“ Rosalie schwang ihren Zauberstab, woraufhin glitzernde Himbeeren als Dank zu Boden fielen.
Da! In der Ferne konnten Rosalie und Aurora endlich das prächtige Schloss von Zauberer Len sehen. Sie galoppierten geschwind darauf zu und hielten mit einem Satz vor den Schlosstoren. „Himbeeri und Himbeera, Tore öffnet euch, ta-da!“, sang Rosalie und tippte mit ihrem Zauberstab gegen die großen braunen Tore. Wie durch ein Wunder öffneten sich diese und die beiden traten in das Schloss ein – in eine Welt voller schwebender Bücher und tanzender Kerzen. Am Ende der langen Eingangshalle entdeckte Rosalie ein kleines Licht. Mutig schritt sie voran und jeder ihrer Schritte hallte durch den Raum. Als sie am Licht ankam, sah sie den großen Zauberer Len, der in seiner Zauberküche in einem blubbernden Kessel rührte. „Ent…entschuldigung“, flüsterte die kleine Fee, „ich brauche Deine Hilfe, bitte.“ „Mein liebes Kind, was wünschst Du Dir?“, fragte Zauberer Len mit einem Lächeln, das warm und weise war. „Ich wünsche mir mein allerliebstes Duschgel, welches so zauberhaft duftet und meine Haut und Flügelchen so sanft reinigt und seidig weich pflegt.“, erwiderte Rosalie. Zauberer Len schnipste zweimal, schon flogen die duftenden Öle und geheimnisvollen Essenzen herbei. In seinem großen Kessel braute er im Nu das gewünschte Duschgel, das nach einem wahrgewordenen Beerentraum roch. „Vielen, vielen Dank, lieber Len!“, jubelte die kleine Fee und hüpfte vor Glück. „Keine Ursache, meine Liebe. Komme mich jederzeit gerne besuchen. Ich freue mich, wenn ich mit meiner Magie helfen kann.“, rief Len und winkte der kleinen Fee auf ihrem glitzernden Einhorn nach. Zuhause angekommen schaute Rosalie in den Sternenhimmel und flüsterte zu Aurora: „Was für ein aufregender Tag!“ Dann nahm sie ihre Feendusche und während der Duschgelzauber über ihre Haut perlte, lächelte sie glücklich voller Dankbarkeit für die magischen Momente. Ganz in Gedanken versunken, schlief sie bald in ihrem Blütenbett ein und in ihren Träumen tanzte sie mit Sternen und Monden, bis der Morgen kam und mit ihm ein neues Abenteuer.
Rosalies magisches Abenteuer
Auf der Suche nach dem wunderbeerigen Duschgel
Es war einmal eine kleine Fee namens Rosalie, die in einer Himbeerblüte inmitten einer großen Blumenwiese wohnte. Eines Morgens, nachdem sie in ihrem beerenfarbenen Badezimmer ihre tägliche Dusche genommen hatte, bemerkte Rosalie, dass ihr magisches Feenduschgel aufgebraucht war. „Oh verflixter Himbeerwirbel!", beklagte sie sich. „Keine Sorge, Rosalie, wir werden es wieder füllen.“, sagte sie mutig zu sich selbst und fügte hinzu: „Auf zu Zauberer Len, er wird wissen, was zu tun ist!“ Eilig rief sie ihr glitzerndes Einhorn Aurora zu sich. „Aurora, Aurora, mein Lieblingsduschgel ist leer… daher steht uns jetzt eine kleine Reise bevor. Bist du bereit? Zusammen werden wir den Zauberwald durchqueren, um Zauberer Len zu finden, denn nur er kennt die geheimen Zutaten meines wunderbeerigen Duschgels“, „Dann los, auf geht’s!“, wieherte Aurora freudig. Mit einem großen Satz schwang sich Rosalie auf den Rücken ihrer treuen Gefährtin. „Los, Aurora! Ich kann es kaum erwarten!“, jubelte sie, und die beiden Freundinnen setzten sich in Bewegung. So trabten sie eine Weile durch den Zauberwald, der einen Duft nach leckeren Früchten und frischen Blumen versprühte.
„Guten Tag, Rosalie!“, quakte es plötzlich von Fridolin Frosch, der mit seinen langen Beinchen gekonnt einen Stein im Bach übersprang. „Guten Tag Fridolin, wir sind auf dem Weg zum Schloss von Zauberer Len“, rief ihm Rosalie entgegen. „Folgt mir, ich zeige euch den besten und schnellsten Weg!“, quakte Fridolin und fügte noch eilig hinzu: „Schnell, schnell, ein Sturm naht!“ Da donnerte es schon und Aurora sprang vor Schrecken auf. Rosalie purzelte herab und ihre Krone und der Zauberstab flogen wie wild durch die Luft. „Ach du meine Güte, wo mögen sie nur sein?“, wimmerte Rosalie. Doch da! Ihre Krone glitzerte hinter einem großen, langen Blatt, nicht weit entfernt davon, wo sich das Einhorn erschrocken und aufgetürmt hatte. Ein Glück! Ihr Zauberstab steckte auch nicht weit entfernt zwischen zwei großen Blättern fest. Mit einem hohen Sprung kam Fridolin Rosalie zur Hilfe und befreite ihren Zauberstaub. Rosalie setzte ihre Krone wieder auf, lachte und rief: „Nun müssen wir aber schnell weiter. Danke lieber Freund für Deine Hilfe!“ Rosalie schwang ihren Zauberstab, woraufhin glitzernde Himbeeren als Dank zu Boden fielen.