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21.03.2019

Mach’ was draus



„Mach das Beste aus Dir. Etwas Besseres kannst Du nicht tun.“
(Ralph Waldo Emerson, amerikanischer Schriftsteller und Philosoph, 1803-1882)


Aber wie? Geht es um die geistige, die intellektuelle, die körperliche Verbesserung? Was muss ich tun, um mein bestes Ich zum Vorschein zu bringen? Kann ich mich überhaupt ständig weiterverbessern? Gibt es Ratgeber?


Stellt man zehn verschiedenen Menschen diese Fragen, bekommt man sicherlich mindestens zehn ganz unterschiedliche Antworten. Das an sich ist schon eine wichtige Aussage, denn die eine richtige Lösung für den Pfad zum besseren Ich gibt es nicht.
Vielmehr ist der Weg das Ziel und dazu gehört auch, verschiedene Ansätze auszuprobieren. Nur so findet man heraus, was einen ganz persönlich am besten weiterbringt, was einem guttut und auch, was so gar nicht funktioniert.


Im Folgenden fünf Tipps und Anregungen zum Thema Self-Improvement.

  • Ziele richtig setzen und verfolgen: Formuliere Deine Ziele positiv, konkret und bestimmt. Statt zu sagen „Ich wäre gerne nicht mehr so unsportlich“ solltest Du Dir beispielsweise vornehmen „Ich werde im September den 5km langen City-Lauf absolvieren.“ Diese Formulierung macht Dein Vorhaben wesentlich greifbarer. Kannst Du Dir schon vorstellen, wie gut es sich anfühlen wird, dieses Ziel zu erreichen? Plane danach sehr konkret, welche einzelnen Schritte wann nötig sind, um dieses Ziel zu erreichen (hier: Ausrüstung beschaffen, Trainingsplan erstellen, trainieren, etc.) und überlege, wer Dir bei Deinem Vorhaben helfen kann. Kontaktiere diese Menschen, auch – oder gerade – wenn Du sie nicht kennst und bitte sie um Unterstützung.

 

  • Gute Gewohnheiten pflegen: Self-Improvement ist auch die Summe vieler kleiner Veränderungen. Egal ob Sport und Bewegung, gesunde Ernährung, Meditation, Hobbies, das Pflegen sozialer Kontakte – der Nutzen und der Spaß sind dann am größten, wenn man daraus eine Gewohnheit macht. Nimm‘ Dir vor, wie häufig Du etwas pro Woche tun möchtest und verfolge, wie oft es Dir gelingt. Mit der Zeit wirst Du merken, was gut läuft, wo es hakt, wovon noch mehr geht.

 

  • Zeit zur Rückschau nehmen: Nimm‘ Dir regelmäßig Zeit, um den vergangenen Tag, die vergangene Woche, den vergangenen Monat Revue passieren zu lassen. Was lief gut? Was hat Dir Freude gemacht? Was hat Dich gestresst, wütend oder traurig gemacht? Über welche Erfolge kannst Du Dich freuen? Wovon willst Du mehr und wovon weniger in Deinem Leben? Mit der Zeit lernst Du Dich durch diese Rückschauen immer besser kennen und findest heraus, wie Du Deinem Lieblingsleben immer ein Stückchen näherkommst.

 

  • Dankbarkeit leben: Dankbarkeit ist eine fantastische Energiequelle – sowohl für den, der sich bedankt als auch für den, der sie empfängt. Dabei kostet sie nichts und ist so einfach zu zeigen. Dankbare Menschen machen sich auch bewusst, von wieviel Glück sie umgeben sind und wie sehr andere zum eigenen Glück beitragen. Nachgewiesenermaßen fühlen sich diese Menschen wohler.

 


Bei aller Motivation soll Self-Improvement allerdings nicht so weit gehen, dass es als Stress empfunden wird. Druck und Wettbewerb sind hier fehl am Platz, denn sie bewirken genau das Gegenteil. Vielmehr ist die richtige Balance zwischen Herausforderung und Machbarkeit gefragt.


Nelson Mandela hat gesagt: „Es erscheint immer unmöglich, bis man es gemacht hat.“ Also, mach‘ was draus!

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