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02.08.2018

Tipps & Tricks für kleine Schmutzfinken


 

Stell Dir vor, Du dürftest ausnahmsweise mal etwas machen, was eigentlich gar nicht erlaubt ist: Deine Handflächen morgens nach dem Aufstehen dick mit Farbe anstreichen und so in den Tag starten. Wo würdest Du überall Farbe hinterlassen? An der Türklinke, an der Toiletten-Spültaste, Deinem Wasserglas, Deinem Brötchen, Deinem Mund und Deiner Nase, etc.

Wie gesagt: Mit Farbhänden durch die Wohnung zu laufen, lässt bei den allermeisten Erwachsenen die Nackenhaare hochstehen. Aber auch wenn Deine Hände farb-frei sind, hinterlassen sie dennoch Spuren. Und die haben es in sich.
Jeder Mensch trägt grundsätzlich Bakterien im Körper und auch auf der Haut. Bakterien sind klitzekleine Lebewesen, die mit bloßem Auge nicht zu erkennen sind. Während sie z.B. im Darm dafür sorgen, dass wir unsere Nahrung verdauen und gesund bleiben, sind sie andererseits auch für viele Krankheiten, wie z.B. Erkältungen, Halsweh und Husten oder Magen-Darm-Grippen verantwortlich.


Die meisten ansteckenden Krankheiten geben wir über unsere Hände weiter. Nicht nur Bakterien, sondern auch krankmachende Viren „wandern“ von Mensch zu Mensch, wenn wir uns die Hand geben oder auch, wenn wir z.B. Türklinken oder den Haltegriff im Bus anfassen. Viele Ansteckungen lassen sich durch ein paar Vorsichtsmaßnahmen jedoch vermeiden und da kommst du ins Spiel:
Tipps zur Verringerung einer Ansteckungsgefahr durch Keime:
1.    Gründlich und häufig Hände waschen: Am besten 20-30 Sekunden lang und am allerbesten mit einer unserer tollen Seifen.
2.    Möglichst nicht mit den Händen im Gesicht spielen, da Keime über Mund und Nase besonders leicht in den Körper gelangen.
3.    Wenn Du krank bist, achte darauf, dass Du direkten Kontakt zu anderen vermeidest, um sie nicht anzustecken. Benutzte Taschentücher sofort in den Müll werfen und Gläser/Tassen allein benutzen.
4.    Für gutes Klima sorgen: Regelmäßiges und gründliches Lüften vermindert die Anzahl der Keime in der Raumluft und damit die Gefahr, sich über die Atemwege anzustecken.

Mit diesen Infos bist bestimmt auch Du ein Fan von Seifenschaum geworden, oder?;-) Dann bring‘ das doch im nächsten Fasching oder Karneval mal mit einem witzigen Schaumbad-Kostüm zum Ausdruck. Das ist einfach und schnell gemacht und bringt eine ganze Menge Spaß.
Variante Straßenkarneval:
1.    Nimm einen Wäschekorb oder eine Plastiktonne, wenn Du ganz sicher bist, dass es trocken bleibt, funktioniert auch ein Pappkarton. Hauptsache, das Behältnis ist nicht so schwer. Schneide zwei Löcher in den Boden, durch die Deine Füße passen. Das ist Deine „Badewanne“.
2.    Befestige Hosenträger an der Badewanne und miss die Länge so ab, dass die Wanne bequem auf Hüfthöhe platziert ist. Fülle aufgeblasene weiße Luftballons in die Wanne und befestige einige weitere Ballons auf einem Shirt/einer Jacke. Fertig sind Deine Schaumblasen.
3.    Jetzt kommt die Detailarbeit: Bastle einen Wasserhahn aus grauen Plastikrohren, aus Pappe o. ä. und befestige sie zusätzlich an der Badewanne. Aus Schwämmen, Bade-Enten, Frottee-Tüchern und weiteren Accessoires kannst Du Kopfschmuck oder weitere Badewannen-Verzierungen basteln und so Deinem Kostüm eine ganz individuelle Note geben.

Variante für geschlossene Räume:
In diesem Fall kann die etwas ausladende und recht stabile Badewanne aus Plastik oder Pappe schon eher hinderlich sein. Daher ersetze sie am besten durch einen hübschen farbigen Tüll-Rock, der einen Badeschwamm darstellt. Auf diesem befestigst Du dann wieder die weißen Luftballons oder – wenn es platzsparender sein soll – verschieden große Styropor-Kugeln.
Auch bei dieser Variante gibt die Deko den individuellen Touch – also lass Deiner Fantasie freien Lauf. Viel Spaß!

Für die Dusche nach der Karnevalsparty haben wir dufte Produkte für die ganze Familie im Angebot.

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