Verpackung & Recycling
Wir sind bemüht, wann immer es geht, nachhaltigere Alternative zu den klassischen Plastikverpackungen anzubieten. An manchen Stellen gelingt uns das, an manchen weniger. Alle Infos zu unseren verwendeten Verpackungsmaterialien findest Du auf dieser Seite.
Wieso verpacken wir nicht alles in Glas?
Glas ist ein nachhaltiges Verpackungsmaterial, das zu 100% wiederverwertet werden kann, sofern es richtig entsorgt wurde. Wir sind große Fans von Glas als Kosmetikverpackung und bieten einige Produkte, z.B. unsere Rosemary/Ginger-Seife, bereits im hübschen Glasspender an. Dort, wo es sich anbietet, werden wir auch in Zukunft versuchen, nachhaltigere Glasverpackungen einzusetzen.
Besonders in der Kosmetik sind manche Produkte in Glasverpackungen aber einfach unpraktisch. Eine Zahncreme beispielsweise wäre in einem Glastiegel nicht gut aufgehoben, da sie mit jeder Entnahme verunreinigt werden würde. Sonnencreme wird häufig mit an den Strand oder ins Schwimmbad mitgenommen, was eine erhöhte Bruchgefahr mit sich führt.
Dass Glas immer nachhaltiger ist als Plastik, ist zudem eine weitverbreitete Annahme, die so nicht ganz richtig ist. Sowohl die Produktion als auch das Recycling von Glas verbraucht wahnsinnig viel Energie – mehr als die von Plastik. Außerdem sind Glasverpackungen um ein Vielfaches schwerer als Plastikverpackungen. Deshalb haben besonders Produkte, die viel transportiert werden müssen (wie zum Beispiel unsere Kosmetik: Aus der Fabrik in unser zentrales Lager, von unserem Lager zum zentralen Lager der Drogeriekette, von dort in die einzelnen Filialen), eine schlechtere Umweltbilanz, wenn sie in Glas verpackt sind, als wenn sie in leichteren Plastikverpackungen stecken.
Außerdem müssen Verpackungen aus Einwegglas nach der Benutzung bei etwa 1000 Grad eingeschmolzen und neu geformt werden, was ebenfalls sehr viel Energie verbraucht und CO2 verursacht.
Die nachhaltigste Verpackung ist sicherlich Glas – aber nur, wenn man auf regionales Mehrwegglas zurückgreift. Das ist zum Beispiel bei Mineralwasser fast überall möglich, weshalb wir auch Wasser aus Mehrweg-Glasflaschen aus der Region im Büro trinken, bei Kosmetikprodukten aber weniger.
Glas ist also nur eine nachhaltige Alternative, wenn die Verpackung mehrfach wiederverwendet werden kann. Deshalb gibt es bei uns derzeit nur ein paar Seifenspender aus Glas, weil diese Dank unserer Nachfüllpacks quasi unendlich weiterverwendet werden kann, sofern sie nicht runterfallen. Gleiches gilt für das Mundziehöl, das in Glas verpackt ist, um eine beständige Qualität und den guten Geschmack zu gewährleisten. Und das ist auch für die Zukunft unser Ziel: Glasverpackungen anzubieten, wo es Sinn macht und in die Ökobilanz passt. Ansonsten setzen wir auf Plastikverpackungen und andere Materialien und versuchen, diese so nachhaltig wie möglich zu beziehen.
Hast Du eine Idee für ein innovatives nachhaltiges Verpackungsmaterial? Dann schreib uns gerne unter: hallo@jeanlen.de
Nachhaltigkeit
Bei Jean&Len nehmen wir Nachhaltigkeit sehr ernst. Allerdings sind wir auch noch nicht perfekt.
Wer ist das schon? Wir stellen keine Naturkosmetik, sondern vegane Kosmetik her.
Unser Ziel ist es, hohe Wirksamkeit mit natürlichen Inhaltsstoffen zu verbinden,
dabei auf so viel ohne Gedøns wie möglich zu verzichten und faire Preise anbieten zu können.
#ohneGedøns
#ohneGedøns ist dabei in allen Bereichen unsere Philosophie: Produkte ohne Gedøns, Verpackung ohne Gedøns,
Design ohneGedøns - alles was nicht muss, kommt auch nicht rein. Auf manche Inhaltsstoffe oder Verpackungsarten können wir aber leider noch nicht verzichten,
auch wenn wir stetig nach Alternativen suchen. Und deshalb ist uns ein Punkt am wichtigsten: Kommunikation ohne Gedøns.
Wir wollen jederzeit ehrlich und transparent über unsere Produkte, unsere Marke
und unser Unternehmen aufklären, dafür stehen wir mit unserem Namen (ääh ne, das war jemand anderes, oder?).
Unser Versprechen an Dich: Jean&Len ist #ohne Gedøns. Bei uns ist nur drin, was draufsteht,
und alle Deine Fragen werden zu 100% ehrlich beantwortet. Ein paar der häufigsten haben wir hier für Dich zusammengefasst.
Nachhaltigkeit im Büro
Nachhaltigkeit ist uns nicht nur in Bezug auf unsere Produkte wichtig. Auch unser gesamtes Team versucht,
unseren Alltag im Büro so nachhaltig wie möglich zu gestalten und unsere soziale Verantwortung für Mensch und
Umwelt ernst zu nehmen. Hier sind ein paar Dinge, die wir in unserem Kölner Büro und unseren Lagern am Bodensee umsetzen:
Welche Verpackungsmaterialien verwenden wir?
Verschiedene Produkte benötigen Verpackungen mit unterschiedlichen Eigenschaften. Da wir eine Vielzahl an verschiedenen Produkten anbieten, nutzen wir auch viele unterschiedliche Verpackungen. Von Pumpspendern über klassische Squeeze-Flaschen zu Tuben und Glasspendern ist alles dabei. Genauere Infos zu den verschiedenen Packmitteln findest Du etwas weiter unten.
Die braunen Flaschen im Apotheker-Stil, die unsere Alchimiste-Produkte schützen, sind aus dunklem PET, die dazugehörige Pumpe aus PP.
Die meisten unserer Shampoo-Flaschen, Duschgel- und Bodylotion-Tuben der Philosophie-Serie sind aus weißem HDPE, der Verschluss ebenfalls aus PP.
Für unsere Haarkuren, Zahnpasten und Handcremes nutzen wir Alu-Laminat-Tuben, die Verschlüsse sind aus PP.
Die Körperöle und das Haaröl sind in PET-Flaschen verpackt.
Unser Rosemary/Ginger Hand & Body Wash wird in einer wiederverwendbaren Glasflasche verpackt, die lange benutzt und immer wieder neu befüllt werden kann. Außerdem verkaufen wir das Mundziehöl auch in einem Pumpspender aus Glas, um ein sicheres Produkt zu gewährleisten, dessen Geschmack sich nicht mit der Zeit verfälscht.
Für unsere Rosemary/Ginger und Sandalwood/Silk-Körperpflege (Dusche und Bodylotion “feuchtigkeit” und “sanfte pflege”) nutzen wir die innovative Green Maple Leaf Tube aus sehr gut zu recycelndem Monomaterial.
Die verschiedenen Stoffe im Überblick:
Polypropylen (PP):
PP ist ein häufig verwendeter Standardkunststoff, den es in vielen Farben und Formen gibt. Er ist recht hart, wärmebeständig, hautverträglich und widerstandsfähig und somit perfekt für Kosmetik(-deckel) geeignet. Der Kunststoff kommt ohne Weichmacher aus und ist deshalb nicht gesundheitsschädlich. PP ist grundsätzlich sehr gut recycelbar, wenn es dem Wertstoffkreislauf wieder zugeführt wird. Die Sortiermaschinen können Polypropylen in der Regel sortenrein filtern und der Weiterverwertung zuführen. Aus dem recycelten PP werden dann zum Beispiel Parkbänke oder Blumentöpfe gegossen.
Polyethylenterephtalat (PET):
Der Kunststoff PET, den wir alle von Getränkeflaschen kennen, hat vielfältige Eigenschaften und ist besonders flexibel. PET ist weit verbreitet und kann besonders gut und einfach recycelt werden. In Deutschland wird tatsächlich aber nur ein Drittel des PET-Kunststoffes recycelt, weil die Rohware nicht zurück in den Wertstoffkreislauf gelangt. Besonders PET-Verpackungen, auf die kein Pfand erhoben wird, werden besonders selten richtig entsorgt. Unsere PET-Verpackungen kannst Du klassisch im Gelben Sack entsorgen – dann hast Du alles richtig gemacht und der Kunststoff kann bestmöglich wiederverwertet werden.
High-Density Polyethylen (HDPE):
Polyethlyen (PE) ist der weltweit verbreitetste Kunststoff. Er enthält keine Weichmacher, ist ungiftig, benötigt weniger Ressourcen in der Produktion als zum Beispiel PVC. Außerdem lässt sich PE gut recyceln.
Alu-Laminat-Tube:
Diese Tuben sind ein Hybrid aus Aluminiumtuben und Kunststofftuben. Durch die mehreren Schichten werden Inhalte effizient geschützt, diese Tubenarten eignen sich besonders für Kosmetik. Die Tuben sind aus einem Verbundmaterial, das recycelt werden kann. Es wird gehäckselt und dann in der Industrie weiterverwendet.
So trennst Du Müll richtig:
Damit Wertstoffe auch wirklich recycelt werden können und nicht verbrannt werden müssen, ist es wichtig, dass Du deinen Müll von vorneherein richtig trennst. Hier sind ein paar Tipps, wie Du unsere (und alle anderen) Verpackungen richtig entsorgst:
- Unsere Verpackungen aus Kunststoff...
... können alle im Gelben Sack/der Gelben Tonne entsorgt werden. Generell ist es aber nicht sinnvoll, alles, was aus Plastik ist, im Gelben Sack zu entsorgen. Was nicht recycelt werden kann, sollte auch nicht über den Gelben Sack in den Müll wandern. Das bedeutet nur Mehraufwand für die Sortiermaschinen. Als Faustregel kannst du dir merken: Verpackungen kommen in den Gelben Sack, Produkte nicht. Als Beispiel: Den Vorderteil der Zahnbürstenverpackung, der in der Regel aus Plastik ist, kannst Du in den Gelben Sack werfen, die Zahnbürste selbst nicht – obwohl sie aus Plastik ist. Aluminium gehört immer in die Gelbe Wertstofftonne, weil es super recycelt werden kann. Also auch die zusammengeknüllte, benutzte Alufolie und die Schale vom Grillen.
- Trenne Verbundstoffe,...
... wenn möglich. Bei vielen Verpackungen sind z.B. die Verschlüsse nicht aus dem gleichen Material wie die Spender. Das ist auch manchmal bei uns so. Trenne deshalb einfach den Deckel von der Verpackung und schmeiß sie dann separat in den Gelben Sack – Problem gelöst. Das gilt beispielsweise auch für Joghurtbecher. Den Deckel solltest Du immer komplett abreißen und getrennt vom Becher in den Müll werfen. Nur dann erkennen die Sortiermaschinen die verschiedenen Stoffe und können sie dem entsprechenden Wertstoffkreislauf wieder zuführen. - Wirf nur leere Verpackungen...
... in den Gelben Sack. Leichte Verschmutzungen sind kein Problem, du musst deine Zahnpasta-Tube natürlich nicht auswaschen, bevor sie in den Müll kommt. Aber halbvolle Shampooflaschen solltest du nicht in den Müll werfen, denn dann können sie nicht wiederverwertet werden. Gerade bei Shampoo bietet sich sowieso an, den letzten Rest noch zu verwenden, indem Du die Flasche mit etwas Wasser füllst, kräftig schüttelst und Dir mit dem Rest noch einmal die Haare wäschst. So hast Du das Maximum aus dem Produkt rausgeholt und nebenbei die Verpackung bestens auf das Recycling vorbereitet.
Verpackung & Recycling
Wenn man über nachhaltigere Kosmetik- und Lifestyle-Produkte nachdenkt, kommt man an der Verpackung nicht vorbei.
Wir sind bemüht, wann immer es geht, nachhaltigere Alternative zu den klassischen Plastikverpackungen anzubieten. An manchen Stellen gelingt uns das, an manchen weniger. Alle Infos zu unseren verwendeten Verpackungsmaterialien findest Du auf dieser Seite.
Wieso verpacken wir nicht alles in Glas?
Glas ist ein nachhaltiges Verpackungsmaterial, das zu 100% wiederverwertet werden kann, sofern es richtig entsorgt wurde. Wir sind große Fans von Glas als Kosmetikverpackung und bieten einige Produkte, z.B. unsere Rosemary/Ginger-Seife, bereits im hübschen Glasspender an. Dort, wo es sich anbietet, werden wir auch in Zukunft versuchen, nachhaltigere Glasverpackungen einzusetzen.
Besonders in der Kosmetik sind manche Produkte in Glasverpackungen aber einfach unpraktisch. Eine Zahncreme beispielsweise wäre in einem Glastiegel nicht gut aufgehoben, da sie mit jeder Entnahme verunreinigt werden würde. Sonnencreme wird häufig mit an den Strand oder ins Schwimmbad mitgenommen, was eine erhöhte Bruchgefahr mit sich führt.
Dass Glas immer nachhaltiger ist als Plastik, ist zudem eine weitverbreitete Annahme, die so nicht ganz richtig ist. Sowohl die Produktion als auch das Recycling von Glas verbraucht wahnsinnig viel Energie – mehr als die von Plastik. Außerdem sind Glasverpackungen um ein Vielfaches schwerer als Plastikverpackungen. Deshalb haben besonders Produkte, die viel transportiert werden müssen (wie zum Beispiel unsere Kosmetik: Aus der Fabrik in unser zentrales Lager, von unserem Lager zum zentralen Lager der Drogeriekette, von dort in die einzelnen Filialen), eine schlechtere Umweltbilanz, wenn sie in Glas verpackt sind, als wenn sie in leichteren Plastikverpackungen stecken.
Außerdem müssen Verpackungen aus Einwegglas nach der Benutzung bei etwa 1000 Grad eingeschmolzen und neu geformt werden, was ebenfalls sehr viel Energie verbraucht und CO2 verursacht.
Die nachhaltigste Verpackung ist sicherlich Glas – aber nur, wenn man auf regionales Mehrwegglas zurückgreift. Das ist zum Beispiel bei Mineralwasser fast überall möglich, weshalb wir auch Wasser aus Mehrweg-Glasflaschen aus der Region im Büro trinken, bei Kosmetikprodukten aber weniger.
Glas ist also nur eine nachhaltige Alternative, wenn die Verpackung mehrfach wiederverwendet werden kann. Deshalb gibt es bei uns derzeit nur ein paar Seifenspender aus Glas, weil diese Dank unserer Nachfüllpacks quasi unendlich weiterverwendet werden kann, sofern sie nicht runterfallen. Gleiches gilt für das Mundziehöl, das in Glas verpackt ist, um eine beständige Qualität und den guten Geschmack zu gewährleisten. Und das ist auch für die Zukunft unser Ziel: Glasverpackungen anzubieten, wo es Sinn macht und in die Ökobilanz passt. Ansonsten setzen wir auf Plastikverpackungen und andere Materialien und versuchen, diese so nachhaltig wie möglich zu beziehen.
Hast Du eine Idee für ein innovatives nachhaltiges Verpackungsmaterial? Dann schreib uns gerne unter: hallo@jeanlen.de
Welche Verpackungsmaterialien verwenden wir?
Verschiedene Produkte benötigen Verpackungen mit unterschiedlichen Eigenschaften. Da wir eine Vielzahl an verschiedenen Produkten anbieten, nutzen wir auch viele unterschiedliche Verpackungen. Von Pumpspendern über klassische Squeeze-Flaschen zu Tuben und Glasspendern ist alles dabei. Genauere Infos zu den verschiedenen Packmitteln findest Du etwas weiter unten. Die braunen Flaschen im Apotheker-Stil, die unsere Alchimiste-Produkte schützen, sind aus dunklem PET, die dazugehörige Pumpe aus PP. Die meisten unserer Shampoo-Flaschen der Philosophie-Serie sind aus weißem HDPE, der Verschluss ebenfalls aus PP. Für unsere Haarkuren, Zahnpastas und Handcremes nutzen wir Alu-Laminat-Tuben, die Verschlüsse sind aus PP. Die Mundspülung und das Haaröl sind in PET-Flaschen verpackt. Unser Rosemary&Ginger Hand&Body Wash wird in einer wiederverwendbaren Glasflasche verpackt, die lange benutzt und immer wieder neu befüllt werden kann (so lange Du sie nicht kaputt machst). Außerdem verkaufen wir das Mundziehöl auch in einem Pumpspender aus Glas, um ein sicheres Produkt zu gewährleisten, dessen Geschmack sich nicht mit der Zeit verfälscht.
Die verschiedenen Stoffe im Überblick:
Polypropylen (PP):
PP ist ein häufig verwendeter Standardkunststoff, den es in vielen Farben und Formen gibt. Er ist recht hart, wärmebeständig, hautverträglich und widerstandsfähig und somit perfekt für Kosmetik(-deckel) geeignet. Der Kunststoff kommt ohne Weichmacher aus und ist deshalb nicht gesundheitsschädlich. PP ist grundsätzlich sehr gut recycelbar, wenn es dem Wertstoffkreislauf wieder zugeführt wird. Die Sortiermaschinen können Polypropylen in der Regel sortenrein filtern und der Weiterverwertung zuführen. Aus dem recycelten PP werden dann zum Beispiel Parkbänke oder Blumentöpfe gegossen.
Polyethylenterephtalat (PET):
Der Kunststoff PET, den wir alle von Getränkeflaschen kennen, hat vielfältige Eigenschaften und ist besonders flexibel. PET ist weit verbreitet und kann besonders gut und einfach recycelt werden. In Deutschland wird tatsächlich aber nur ein Drittel des PET-Kunststoffes recycelt, weil die Rohware nicht zurück in den Wertstoffkreislauf gelangt. Besonders PET-Verpackungen, auf die kein Pfand erhoben wird, werden besonders selten richtig entsorgt. Unsere PET-Verpackungen kannst Du klassisch im Gelben Sack entsorgen – dann hast Du alles richtig gemacht und der Kunststoff kann bestmöglich wiederverwertet werden.
High-Density Polyethylen (HDPE):
Polyethlyen (PE) ist der weltweit verbreitetste Kunststoff. Er enthält keine Weichmacher, ist ungiftig, benötigt weniger Ressourcen in der Produktion als zum Beispiel PVC. Außerdem lässt sich PE gut recyceln.
Alu-Laminat-Tube:
Diese Tuben sind ein Hybrid aus Aluminiumtuben und Kunststofftuben. Durch die mehreren Schichten werden Inhalte effizient geschützt, diese Tubenarten eignen sich besonders für Kosmetik. Die Tuben sind aus einem Verbundmaterial, das recycelt werden kann. Es wird gehäckselt und dann in der Industrie weiterverwendet.
Welche Verpackungsmaterialien verwenden wir?
Verschiedene Produkte benötigen Verpackungen mit unterschiedlichen Eigenschaften. Da wir eine Vielzahl an verschiedenen Produkten anbieten, nutzen wir auch viele unterschiedliche Verpackungen. Von Pumpspendern über klassische Squeeze-Flaschen zu Tuben und Glasspendern ist alles dabei. Genauere Infos zu den verschiedenen Packmitteln findest Du etwas weiter unten.
Die braunen Flaschen im Apotheker-Stil, die unsere Alchimiste-Produkte schützen, sind aus dunklem PET, die dazugehörige Pumpe aus PP.
Die meisten unserer Shampoo-Flaschen, Duschgel- und Bodylotion-Tuben der Philosophie-Serie sind aus weißem HDPE, der Verschluss ebenfalls aus PP.
Für unsere Haarkuren, Zahnpasten und Handcremes nutzen wir Alu-Laminat-Tuben, die Verschlüsse sind aus PP.
Die Körperöle und das Haaröl sind in PET-Flaschen verpackt.
Unser Rosemary/Ginger Hand & Body Wash wird in einer wiederverwendbaren Glasflasche verpackt, die lange benutzt und immer wieder neu befüllt werden kann. Außerdem verkaufen wir das Mundziehöl auch in einem Pumpspender aus Glas, um ein sicheres Produkt zu gewährleisten, dessen Geschmack sich nicht mit der Zeit verfälscht.
Für unsere Rosemary/Ginger und Sandalwood/Silk-Körperpflege (Dusche und Bodylotion “feuchtigkeit” und “sanfte pflege”) nutzen wir die innovative Green Maple Leaf Tube aus sehr gut zu recycelndem Monomaterial.
Die verschiedenen Stoffe im Überblick:
Polypropylen (PP):
PP ist ein häufig verwendeter Standardkunststoff, den es in vielen Farben und Formen gibt. Er ist recht hart, wärmebeständig, hautverträglich und widerstandsfähig und somit perfekt für Kosmetik(-deckel) geeignet. Der Kunststoff kommt ohne Weichmacher aus und ist deshalb nicht gesundheitsschädlich. PP ist grundsätzlich sehr gut recycelbar, wenn es dem Wertstoffkreislauf wieder zugeführt wird. Die Sortiermaschinen können Polypropylen in der Regel sortenrein filtern und der Weiterverwertung zuführen. Aus dem recycelten PP werden dann zum Beispiel Parkbänke oder Blumentöpfe gegossen.
Polyethylenterephtalat (PET):
Der Kunststoff PET, den wir alle von Getränkeflaschen kennen, hat vielfältige Eigenschaften und ist besonders flexibel. PET ist weit verbreitet und kann besonders gut und einfach recycelt werden. In Deutschland wird tatsächlich aber nur ein Drittel des PET-Kunststoffes recycelt, weil die Rohware nicht zurück in den Wertstoffkreislauf gelangt. Besonders PET-Verpackungen, auf die kein Pfand erhoben wird, werden besonders selten richtig entsorgt. Unsere PET-Verpackungen kannst Du klassisch im Gelben Sack entsorgen – dann hast Du alles richtig gemacht und der Kunststoff kann bestmöglich wiederverwertet werden.
High-Density Polyethylen (HDPE):
Polyethlyen (PE) ist der weltweit verbreitetste Kunststoff. Er enthält keine Weichmacher, ist ungiftig, benötigt weniger Ressourcen in der Produktion als zum Beispiel PVC. Außerdem lässt sich PE gut recyceln.
Alu-Laminat-Tube:
Diese Tuben sind ein Hybrid aus Aluminiumtuben und Kunststofftuben. Durch die mehreren Schichten werden Inhalte effizient geschützt, diese Tubenarten eignen sich besonders für Kosmetik. Die Tuben sind aus einem Verbundmaterial, das recycelt werden kann. Es wird gehäckselt und dann in der Industrie weiterverwendet.
Recycling – aber richtig!
Fast alle unsere Verpackungen können recycelt werden. Damit die Verpackungen aber auch gewinnbringend dem Wertstoffkreislauf zugeführt, also stofflich verwertet* werden können, ist es enorm wichtig, dass Du die Verpackungen richtig entsorgt.
Damit Dir das auch ohne große Recherchen gelingt, haben wir hier ein paar Tipps für Dich zusammengefasst.
*Hier lernst Du direkt ein bisschen Entsorgungsslang: die stoffliche Verwertung ist quasi der Einstieg zum tatsächlichen Recycling, der entsorgte Stoff wird wiederverwertet. Das Gegenteil dazu ist die thermische Verwertung, weniger hübsch formuliert: die Verbrennung, von Stoffen, die nicht wiederverwertet können.
So trennst Du Müll richtig:
Damit Wertstoffe auch wirklich recycelt werden können und nicht verbrannt werden müssen, ist es wichtig, dass Du deinen Müll von vorneherein richtig trennst. Hier sind ein paar Tipps, wie Du unsere (und alle anderen) Verpackungen richtig entsorgst:
So trennst Du Müll richtig:
Damit Wertstoffe auch wirklich recycelt werden können und nicht verbrannt werden müssen, ist es wichtig, dass Du deinen Müll von vorneherein richtig trennst. Hier sind ein paar Tipps, wie Du unsere (und alle anderen) Verpackungen richtig entsorgst:
Recycling – aber richtig!
Fast alle unsere Verpackungen können recycelt werden. Damit die Verpackungen aber auch gewinnbringend dem Wertstoffkreislauf zugeführt, also stofflich verwertet* werden können, ist es enorm wichtig, dass Du die Verpackungen richtig entsorgt.
Damit Dir das auch ohne große Recherchen gelingt, haben wir hier ein paar Tipps für Dich zusammengefasst.
*Hier lernst Du direkt ein bisschen Entsorgungsslang: die stoffliche Verwertung ist quasi der Einstieg zum tatsächlichen Recycling, der entsorgte Stoff wird wiederverwertet. Das Gegenteil dazu ist die thermische Verwertung, weniger hübsch formuliert: die Verbrennung, von Stoffen, die nicht wiederverwertet können.
Wir die Firma Jean&Len GmbH weisen darauf hin, dass sämtliche gebrauchte, restentleerte Verpackungen i.S.d. § 15 Abs. 1 VerpackG der gleichen Art, Form und Größe wie die von uns verwendeten Verpackungen am Ort der Übergabe oder in dessen unmittelbarer Nähe unentgeltlich zurückgegeben werden können.